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Thought Leadership Ads auf LinkedIn
Du hast schon mit LinkedIn Ads gearbeitet, aber sie funktionieren einfach nicht?
Zu teuer und eine schlechte Conversion?
Dann liegt das wahrscheinlich nicht an deinem Angebot, sondern an der Art der Ads.
Klassische LinkedIn Ads funktionieren nicht! So performen Thought Leadership Ads bis zu 9x besser
Du hast schon mit LinkedIn Ads gearbeitet, aber sie funktionieren einfach nicht?
Zu teuer und eine schlechte Conversion?

Dann liegt das wahrscheinlich nicht an deinem Angebot, sondern an der Art der Ads.

Denn klassische LinkedIn Ads wirken oft befremdlich. Sie sind auffällig direkt auf einen Pitch getrimmt. Was heute funktioniert, ist ein anderer Ansatz, die Thought Leadership Ads.

Keine Werbung, sondern natürlicher Content

Thought Leadership Ads sind keine Performance-Anzeigen im klassischen Sinne. Sie verstärken Content, die bereits funktioniert und Engagement erzielt hat. Sie verkaufen nicht direkt, sondern bauen zuerst Vertrauen auf.

Und genau das macht sie so wirkungsvoll.
Der Sales Funnel als Grundlage
Wenn du Ads auf LinkedIn richtig nutzen willst, solltest du dich am klassischen Funnel orientieren:

Top of Funnel Awareness
Ziel: Sichtbarkeit aufbauen
Hier nutzt du organische Thought-Leadership-Posts, idealerweise solche, die in der Vergangenheit besonders gut performt haben, um sichtbar zu werden.

Mid Funnel Consideration
Ziel: Interessenten identifizieren
Hier setzen wir auf Engagement getriebene Formate, wie Whitepaper, Webinare oder Umfragen, kombiniert mit Retargeting von Nutzer:innen, die mit Awareness-Inhalten interagiert haben.

Bottom of Funnel Conversion
Ziel: Beratungstermine, Erstgespräche, Buchungen
In dieser Phase kommt dein Direct Offer zum Einsatz, z. B. „Buche deine kostenlose Erstanalyse“ oder „Erhalte ein individuelles Tech-Audit“. Entscheidend ist, dass das Vertrauen im oberen Funnel bereits aufgebaut wurde.
Warum Thought Leadership Ads besser performen
An dieser Stelle möchte ich dir Richard van der Blom vorstellen. Er ist DER LinkedIn-Experte und erstellt mit seinem Team jedes Jahr einen Algorithm InSights Report 2025. In diesem analysiert er die wichtigsten Themen, rund um LinkedIn und den Algorithmus.

Laut Report erreichen klassische LinkedIn Ads eine durchschnittliche Conversion Rates von 0,46 %. Thought Leadership Ads hingegen liegen bei 2,8-4,2 %, also ein massiver Unterschied.

Aber warum ist das so? Der große Unterschied ist, dass Thought Leadership Ads auf organischen Content aufbauen.

Das bedeutet, dass sie inhaltlich nicht verkaufen, sondern weiterhelfen.

Damit holen sie Entscheider dort ab, wo sie im Sales Funnel stehen. Und sie wirken, weil sie Vertrauen erzeugen.
So setzt du Thought Leadership Ads richtig ein
  1. Starte mit organischem Content. Teste Themen, Tonalität und Formate. Was Engagement erzeugt, ist ideal für die Verwendung der Ads.
  2. Targete nicht kalt, sondern warm. Nutze Retargeting auf Interaktionen mit organischen Beiträgen.
  3. Bleib in der Content-Logik. Eine Thought Leadership Ad sieht nicht aus wie eine Anzeige. Sie sieht aus wie ein wertvoller Beitrag und fühlt sich auch so an.
  4. Tracke micro conversions. Kommentare, Saves und Profilbesuche sind in der Awareness-Phase wichtiger als direkte Leads.
Fazit
Thought Leadership Ads sind keine klassischen Performance-Anzeigen.
Sie sind ein Verstärker für Content, der bereits wirkt, weil er Engagement erzielt. Wenn du sie richtig einsetzt, bringen sie dir Sichtbarkeit, Vertrauen und qualifizierte Leads.